Vorstellungsrunde.
Sprechstunde mit Joya: Die Zusammenfassung der etwas anderen Art.
Hallo ihr Lieben. Heute darf ich mal moderieren. Da mich noch nicht alle kennen, stelle ich mich mal vor: Meine Name ist Joya, ich bin 7 1/2 Jahre jung und bin ein Aussie. Ich habe sogar blaues Blut, denn ich bin eine Marktgräflerin.
Und jetzt, da ihr mich kennt, lasst uns beginnen.
Die letzten Tage.
Meine Freundin Jasmin lebt nun seit bald 7 1/2 Jahre mit mir zusammen und wir haben ja schon so Einiges zusammen erlebt. Wir gehen viel wandern und spazieren, spielen viel zusammen und ganz oft kuscheln wir. Ich mag sie sehr, deswegen darf sie auch bei mir im Bett schlafen.
Seit einer Weile gibt es da noch den Familienfreund, der schaut auch gut zu mir. Auch er darf mit mir spielen, spazieren und kuscheln. Als er letztens mit viel Gepäck zu uns kam, war ich ganz aus dem Häuschen. Und als die 2 alles ins Auto packten, da wusste ich: Etwas Spezielles wird wohl passieren. Also ab ins Auto. Meine Box mag ich sehr, da kann ich in Frieden schlafen, bis es damm los geht.
Dieses Mal musste ich lange ausharren. Zwar durfte ich sehr regelmässig aussteigen und die wechselnde Umgebung abschnuppern, die Beine vertreten und mich erleichtern, aber danach ging es immer wieder zurĂ¼ck in meine mobile Höhle. Als wir dann alle ausstiegen, war Meer in der Luft. Das neue Haus roch fremd, aber spannend. Die Spaziergänge hier gefielen mir sehr. Als ich mich schon langsam hier eingewöhnte, ging das Packen und Fahren von Vorne los. Als wir dann das nächste mal alles aus meinem Auto laden und in ein neues Haus gehen, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob wir nun hier bleiben. Also halte ich mich etwas zurĂ¼ck und bin etwas vorsichtiger.
Urlaub auf Fehmarn gefällig? (Die Zweibeiner sagen mir, dass es da beim Meer so hiess)
Hier kann man toll und gĂ¼nstig wohnen:
https://www.haus-deichblick-wulfen.de/
Aber wir bleiben doch.
Wir alle schlafen lange. Mir wird es dann aber doch zu bunt, und ich wecke die Langschläfer. FĂ¼r etwas hat man ja so eine Zunge. Es dauert aber lange, bis die Zweibeiner in die Gänge kommen. Da ich aber selber noch etwas mĂ¼de bin und gerade gefrĂ¼hstĂ¼ckt habe, zeige ich grossmĂ¼tig Geduld, bis sie ihre schwarze BrĂ¼he, die man gut zum MilchverdĂ¼nnen gebrauchen kann, getrunken haben und sich zurecht gemacht haben. Danach lasse ich mich zu einem Berg chauffieren und gehe mit den zweien da hoch. Oben setze ich mich gemäss meiner Stellung hin und lasse mich fotografieren. Wie es sich gehört. Danach begleiten die 2 mich auf weiten Wegen zurĂ¼ck zur Kutsche. Die 2 mag ich. Die machen fast alles mit.
Auch einen Abendspaziergang haben sie sich einfallen lassen. Etwas weniger spektakulärer, aber ich lasse sie gewähren. Ich gebe gerne zu, dass es mir da auch sehr gut gefallen hat. Danach nach Hause fĂ¼r das gemeinsame Kuscheln auf dem Sofa.
Wenn wir dann ins Bett gehen, ist es auch schon vorgewärmt. Genau wie ich es mag.

Langsam wird es häuslich.
Der zweite Tag beginnt ähnlich wie der erste: die 2 muss man mal wieder feucht wecken. Egal. Was man nicht alles selber machen muss. Sie servieren mir mein FrĂ¼hstĂ¼ck und machen sich bereit. Dauert wieder mal gefĂ¼hlt eine Ewigkeit.
Dann setzen sie mich wieder auf meinen Lieblingsplatz ind er Kutsche und fahren an einen See. Hier gefällt es mir extra gut. Wenn die 2 doch nur etwas schneller laufen wĂ¼rden. Immer wieder muss ich auf sie warten. DafĂ¼r zeigen sie mir dann eine Badestelle, wo ich meine edlen FĂ¼sse in kĂ¼hlen Nass wasche. Jasmin fĂ¼hlt sich vermutlich auch nicht mehr ganz frisch. Sie geht sogar mit dem ganzen Körper in das Wasser. Muss wohl dringend sein. Ich belasse es bei den Pfötchen und setze mich zum männlichen Zweibeiner. Dieser lässt später eine Plastikbiene steigen, die dann in der Gegend rumkurvt. Habe ich schon ein paar Mal erlebt und als harmlosen Zeitvertreib erkannt. Also darf er das, ohne dass ich ihn zurechtweise.
Danach geht es zurĂ¼ck zur Kutsche. Während ich mich ausruhe nach der Wanderung, besorgen die Zwei Futter. Menschenfutter. Also meins. Ich mein ja nur.

GemĂ¼tlicher Abend zuhause: Sprechstunde mit Joya.
Ich gebe es nur ungern zu, aber sich die ganze Zeit um die 2 zu kĂ¼mmern und sie so oft Spazieren fĂ¼hren macht auch die aktivste Shepherd Queen mal mĂ¼de. Also bleibt es heute beim gemĂ¼tlichen Heimabend. Schliesslich wollen die wohl morgen wieder etwas beschäftigt werden. Mal sehen wo sie mich da hinschleppen.
Hol dir Menschchen, haben sie gesagt. Die sind einfach im Unterhalt, haben sie gesagt. Die wirst sie lieben, haben sie gesagt. Naja, lieben tue ich sie. Aber einfach? Naja, egal. Was tut man nicht alles fĂ¼r die Liebsten.
Jetzt aber ab ins Bettchen. Ist hoffentlich schön vorgewärmt. Sprechstunde mit Joya ist aus!
PS: Der Familienfreund schreibt oft Ă¼ber die AusflĂ¼ge, die er mit mir und Jasmin macht. Wollt ihr mehr vom heutigen Tag am See wissen wissen, könnt ihre seinen Beitrag dazu lesen.
Wird wohl keine literarische Meisterleistung sein, kommt er doch von einem Zweibeiner. Aber vielleicht ist es mindestens amĂ¼sant.
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